Leute, Leute, was für ein Hickhack.
Da die Autos bei jeder Standortveränderung gescannt werden, sollte auch bekannt sei, wenn sie sich auf dem Seeweg befinden.
Die Annahme, dass zwischen Lagerplatz in China und Ankunft in Zeebrugge kein Scanvorgang stattfindet, ist schlichtweg falsch. Sollte unterwegs etwas schief laufen, zum Beispiel die Huthis das Schiff auf der Route durch den Suezkanal kapern, so wäre nicht bekannt, welche Fahrzeuge (welche FINs) an Bord wären, was die Regulierung durch die Versicherung unmöglich machte.
Wir haben für unsere Bauteile ein RFID-Tracking, so dass zu jeder Zeit klar zu sehen ist, wo sich das Bauteil befindet. Sogar eine Lokalisierung in der Endmontage ist möglich.
Die Chinesen sind Vorreiter bei der Digitalisierung, so dass das mehr als unwahrscheinlich ist, dass gerade die nicht wissen, wo ihre Produkte sind.
Mit diesem Wissen müssten wir uns Gedanken machen, ob diese Verknüpfung nicht auch nach Übernahme durch uns Kunden noch im Hintergrund besteht.
Huawei ist so ein Spezialist und hat das OS seiner Mobiltelefone so angepasst, dass eine Überwachung theoretisch immer und überall möglich ist.
Alexa und Siri hören ja auch permanent zu.
Schöne neue Welt…