Hallo zusammen:
Wie versprochen der Bericht so knapp wie möglich.
Teilnehmende Fahrzeuge:
2xID3, Enyaq, X1, #5, EQS450, ModelY, Ionic5
Das Programm könnt ihr hier sehen:
Programm
Alle Übungsteile konnten wegen der sehr kleinen Gruppe sehr oft wiederholt werden (bis zu 9x), so dass wir immer in der folgenden Reihenfolge vorgegangen sind:
Comfort mode
Rekuperationsmodi leicht/ mittel/ stark
ESP AUS
BRABUS mode
Rekuperationsmodi leicht/ mittel/ stark
ESP AUS
S-pedal (dieser Mode war am Ende unser Favorit)
Für uns war es mal wieder wichtig zu erkennen, dass die Sitz- und Lenkposition eine wichtige Grundlage für eine effiziente Fahrkontrolle bildet. Dort hatte mit dem Alter schon Erosion eingesetzt.
Der #5 ist im Allrad-mode mit eingeschaltetem ESP eine Bank, der souverän alle gestellten Situationen meistert oder sich relativ leicht wieder einfangen lässt.
Bei der Leistungsentfaltung benötigt man schon eine entsprechende Disziplin im Stromfuß um nicht aus den fahrphysikalischen Grenzen herauskatapultiert zu werden.
Neu war, dass die in der Fahrschule vermittelten Formeln für den Bremsweg nur noch die Hälfte des Wertes unserer Fahrschulzeit betragen soll. „Brezelkäferzeit“ sagte der Instructor.
Das der Anhalteweg mit ESP und mit Ausweichen zwar nur wenig, aber dann so signifikant länger ist, dass man empfiehlt bei beweglichen Hindernissen auf das Ausweichen zu verzichten müssen wir für uns noch einordnen.
Man argumentiert, dass das Hindernis zwar getroffen wird, aber dann mit einer geringeren Geschwindigkeit und zentral, denn ein eventuelles Treffen mit höherer Geschwindigkeit dezentral mit z.B. den Kotflügel könnte für das Hindernis fatal im Gegenverkehr oder der Botanik enden, so wie ein Ausweichen für uns dort auch enden könnte.
Wir denken, der Reflex wird uns zum Ausweichen treiben, denn ein bewusstes „Treffen“ geht bei uns ethisch nicht und das möchten wir auch nicht trainieren.
Wir haben viele Videos gemacht, aber es gibt da Profis, die machen das hier schöner:
Teaser Olpe
Gruß
Petra & Andreas