Nette Kulisse, da muss man erstmal Reifen-heil hinein und wieder hinausfahren...!
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Genau das war mein erster Gedanke.🙈
Nette Kulisse, da muss man erstmal Reifen-heil hinein und wieder hinausfahren...!
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Genau das war mein erster Gedanke.🙈
das kann ich Dir gern per PN beantworten.
Möchte hier keine unnötige Pro und Contra Diskussion starten, weil die Entscheidung doch sehr individuell ist.
Ich kann nur jedem empfehlen auch mal verschiedene Fahrzeuge Probe zu fahren. Da kann man am besten objektiv vergleichen und herausfinden,
was zu einem passt und was nicht. Alles andere ist doch eher subjektiv.
Ein verlängertes Wochenende.
Und eine Erfahrung, die irgendwo zwischen totaler Überwältigung, euphorischer Freude, Geschwindigkeitswahn, phasenweiser Überforderung, wunderbaren Glücksmomenten und echter, nackter Angst pendelte.
Eine emotionale Achterbahnfahrt, wie ich sie als technikverliebter Autonarr bisher nicht kannte – zumindest nicht in dieser Intensität.
Es war eine Grenzerfahrung.
Solche, von denen man sonst nur in Hochglanzreportagen über Millionäre mit hyperteuren Spielzeugen liest.
Grenzen der Vernunft wurden eingerissen.
Grenzen der emotionalen Verarbeitung überschritten.
Grenzen der geistigen und körperlichen Belastbarkeit verschoben.
Und gleichzeitig wurden mir Glücksmomente geschenkt, wie man sie nur erlebt, wenn ein Monster kurz gezügelt – und dann wieder losgelassen wird.
Dieses Fahrzeug – der Smart #5 Brabus – hat Seiten in mir geweckt, die man lieber gut verschlossen hält.
Rücksichtslosigkeit.
Arroganz.
Überheblichkeit.
Das trügerische Gefühl von Unbesiegbarkeit, Überlegenheit, Unsterblichkeit.
Und im nächsten Moment:
Ein harter Aufschlag auf dem Boden der Realität.
Verängstigt wie ein Kind.
Schockiert.
Enttäuscht von mir selbst.
Man steht dann da, ganz still, ganz ruhig – aus Scham.
Man will Abstand.
Möglichst viel Abstand zwischen sich und diesem aufwühlenden Ding aus Stahl, Strom und Wahnsinn.
Und man hofft, dass einen niemand anspricht.
Fragt doch jemand:
„Na, wie war’s?“
Dann antwortet man leise:
„Eh gut … eh ok.“
Und jeder, der einen kennt, weiß sofort:
Nichts war ok. Gar nichts.
Nach einiger Zeit nähert man sich wieder an.
Nicht direkt – das wäre töricht.
Sondern über Umwege:
Menüs.
Einstellungen.
Fahrmodi.
Assistenzsysteme.
Man studiert die heilige Schrift:
„Drachenzähmen für wahre Ritter – Bedienungsanleitung, Band I–IV“.
Bewaffnet mit neuem Wissen, optimierten Einstellungen und dem festen Willen, diesmal die Selbstbeherrschung nicht zu verlieren, steigt man wieder auf.
Zur nächsten Runde dieser emotionalen Achterbahn.
Ich hatte Glück.
Sehr viel Glück.
Alle Schutzengel im Dienst.
Und – noch wichtiger – Zeit.
Zeit, um zu lernen, ohne dass Mensch oder Material zu Schaden kamen.
Das sage ich in aller Demut.
Und trotzdem weiß ich heute:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich beim nächsten Mal die nötige Ruhe, Vernunft und Gelassenheit aufbringen werde.
Ob ich den rechten Fuß wirklich beherrschen kann, wenn die Bestie so mühelos an der Leine zerrt.
Diese Ambivalenz – Angst und Reiz zugleich – ist Teil des Problems.
Der einfache Weg wäre klar:
Vernunft.
Abstand.
Oder noch besser:
Die Entscheidung meiner Frau überlassen.
Denn eines ist sicher:
Begriffe wie graziös, edel, nobel oder auch nur sportlich treffen aus ihrer Sicht in keiner Weise zu.
Von dieser Seite geht keine Gefahr aus.
Beruhigend.
Und doch …
Auf der anderen Seite lockt eines der letzten großen Abenteuer:
Ein Monster zähmen.
Einen Drachen reiten.
Und daran persönlich wachsen – indem man den eigenen, unkontrolliert feuerspeienden Drachen in sich selbst besiegt.
Denn nur wer das schafft, ist eine Bereicherung für die Menschheit.
Wer es nicht schafft – und dem Monster trotzdem nicht aus dem Weg geht – dessen Lebenslinie endet manchmal abrupt.
Oder sehr bald.
Eigentlich müsste man sich für dieses Fahrzeug hocharbeiten.
Level für Level.
Mit Rückstufung bei Scheitern.
Noch besser:
Ein Scheitern ohne Totalschaden.
Ohne „Game Over“.
Denn dieses Spiel verzeiht keine Anfängerfehler.
Eines muss klar gesagt werden:
Du findest dieses Monster nicht auf der Autobahn.
Nicht in der Stadt.
Nicht im Kolonnenverkehr zum Badesee oder auf dem Weg zum Skifahren.
Der Drache lebt dort, wo es still wird:
Auf wenig befahrenen, kurvigen Landstraßen.
Idealerweise bergauf und bergab.
Dort, wo Überholmanöver schnell gehen müssen.
Wo Gegenverkehr sichtbar, aber trügerisch harmlos wirkt.
Wo die Physik zwar eingehalten wird –
die zulässige Höchstgeschwindigkeit aber eher als freundliche Empfehlung verstanden wird.
Besonders perfide:
Dem Monster ist es egal, wie steil es bergauf geht.
Es kennt keine Anstrengung.
Nur Vortrieb.
Drachen reitet man allein.
Mitfahrer werden – lange bevor du das Monster wirklich erweckst –
zu Furien.
Zu schreienden, panischen Nebenmonstern.
Und davor solltest du mehr Angst haben als vor dem Drachen selbst.
Denn diese Monster lassen sich nicht abschalten.
Sie verfolgen dich.
Wochenlang.
Monatelang.
Und irgendwann sitzt du dann beim Familienauto auf der Passstraße auf dem Beifahrersitz.
Still.
Gedemütigt.
Traumatisiert.
Darum gilt:
Drachenzähmen nur alleine.
Nicht im Pulk.
Nicht vor Publikum.
Volle Konzentration auf Straße, Verkehr – und Bestie.
Beim Smart #5 Brabus geht es nicht um:
Es geht um eine einzige Frage:
Bist du in der Lage, dich selbst zu zähmen?
Deinen rechten Fuß?
Wenn ja, wird dieses Monster zu einem Fahrzeug, mit dem du große Abenteuer erlebst.
Vielleicht einige der schönsten Momente deines Lebens.
Wenn nein –
dann wird es schlagartig wieder das, was es immer war:
Ein feuerspeiender Drache, der Leben beenden kann.
In kaum einem anderen Fahrzeug – schon gar nicht in diesem Preisbereich –
liegen Freude und Gefahr, Glück und Leid, Euphorie und mögliche Tragödie so eng beieinander.
Unterschätze ihn – und er kostet dich dein Leben.
Man kauft den #5 Brabus aus genau einem Grund:
Man will der Ritter sein, der den Drachen zähmt.
Nicht wegen der Kinder.
Nicht wegen des Laderaums.
Nicht wegen des hohen Einstiegs.
All das sind Ausreden.
Und jeder weiß es.
1. Der Wolf im Schafspelz
Andere, noch gefährlichere Drachen existieren bereits – gut getarnt hinter Technik und Vernunft.
Doch kaum einer tarnt seine Bosheit so perfekt wie der #5 Brabus.
Im Vergleich dazu ist der sprichwörtliche Wolf ein Schoßhündchen.
2. Die Spardose
Lege dir eine an.
Für jene Momente, in denen Ritter und Drache gemeinsam kurz die Contenance verlieren.
So profitiert wenigstens der Staatshaushalt.
3. Die Anmeldung auf die bessere Hälfte
Aus juristischen Gründen dringend empfohlen.
Die Polizei muss den Drachen dann zurückgeben.
Nicht versteigern.
Man selbst lernt im Zweifel wieder Mitfahren.
Notfalls mit bewährten Bewältigungsstrategien – zeitlich streng begrenzt.
4. Die letzte Warnung
Lass deine Frau niemals allein mit dem Brabus.
Niemals.
Denn nichts ist gefährlicher als eine zweite Drachenzähmerin im Haushalt.
Immer schön die Tabletten nehmen - ganz wichtig!!
Egal was es ist - nimm weniger davon!
Egal was es ist - nimm weniger davon
Ich tippe auf AI... oder zu deutsch KI...
wenn nicht muss der Autor bei seinem Leben schwören ohne Fingerchen hinter dem Rücken und auf Überleben hoffen ;-)...
Drachenzähmer – am zweiten Bildungsweg
nix für ungut, aber... unheimlich viel Text mit unheimlich wenig hilfreichem oder interessantem Inhalt
Drachenzähmer
Ich würde Dein Buch "Abenteuer mit meinem Drachen " später kaufen ![]()