Beiträge von efx

    beim neuen CLA hat man in 3. Generation dort die Bezeichnung von "Kompaktklasse" zu "Mittelklasse" gewechselt ;)


    beim neuen GLB steht die Einstufung dort noch aus....!

    Das macht doch keinen Sinn, die C-Klasse ist dann Oberklasse? E-Klasse usw.?


    Schau die einfach die Smart Modelle an und die, die noch kommen und sortier dies das mal 8)

    Ich hab das mal (vor Corona) versucht einen BMW M2 bei wkda.de zu verkaufen, da mir die ganze Probefahrer- und was letzte Preis Fraktion gehörig auf den Sack ging. Der Internetpreis war geradeso OK, nachdem ich dort war, waren es 8k weniger. Von der BMW Niederlassung, der ich den dann überlassen haben, habe ich 2k über dem Internetpreis von wkda.de bekommen. Also 10k Delta zur BMW Niederlassung und 12 bis 14k ggü. vergleichbaren Angeboten auf Mobile.de...

    Also wenn sie das bei diesen Mondpreisen für Inspektionen nicht hinbekommen, dann ist ihnen zu Recht nicht mehr zu helfen. Da werden Stundenlöhne von 200€ verlangt, wovon tatsächlich 10% an die Arbeitskraft gehen.

    Ich verstehe was du meinst. Das gibt es nur zwei Probleme die du nicht irgnorieren kannst.

    1. Unser Anspruch bei markengebundenen Werkstätten. Wenn wir ins Autohaus kommen, sitzt erstmal jemand am Empfang, dann geht es zum Serviceberater und dann eigenlich erst in die Werkstatt. D. h. nicht nur der Mechaniker, sondern auch die Leute, plus das ganze schicke Ambiente wollen bezahlt werden.

    2. Die ständig akutell zu haltenden Tester und Geräte. Die laufenden Kosten dafür sind nicht zu unterschätzen.


    Das größte Problem der markengebundenen Werkstätten ist die Kundenloyalität. Diese nimmt spätestens im ditten Jahr dramatisch ab und ist ab den 5. Jahr praktisch kaum noch vorhanden. D. h. also, markengebundene Werstätten müssen mit neuen Fahrzeugen, die kaum Reparaturen haben, wirtschaftlich tragfähig sein. Vor allem bei Garantiereparaturen ist für die Werkstätten kaum etwas zu verdienen. Die Teile liefert der Hersteller (kaum bis keine Marge) und die Lohnkosten müssen nach vereinbarten Gewährleistungssätzen abgerechnet werden. Und diese Sätze liegen deutlich unter den Sätzen die man als Kunde zahlen darf.


    Jeder freie Werkstatt ist hier klar im Vorteil. Man spart sich viel vom ganzen teuren Ambiete drum herum und muss nicht irgendwas mitfinanzieren was nicht unmittelbar Umsatz bringt.

    Mag ja sein dass die Plattform anders ist, das bezweilfe ich nicht. Allerdings dass viele Komponenten wie z.B. Sensorik, Steuergeräte geteilt werden könnten ist eine andere Sache.


    Übrigens habe ich mal gelesen dass die neuen Mercedes Verbrenner Geely Motoren verbauen wird. Das scheint schon mehr als eine reine Marketingpartnerschaft zu sein.


    Und als entwicklung überall das Rad doppelt zu erfinden entspricht auch nicht der Realität (auch wenns so verkauft wird).

    Wenn du die das Video von AT Zimmermann ansiehst wird du feststellen, dass Smart komplett auf chinesische Zulieferer setzt, d. h. da ist nichts von z. B. Bosch verbaut. Genaus das wird bei Mercedes nicht der Fall sein, andernfall lliefen sie ja in die gleichen Softwareprobleme ;)

    PS: Bei manchen BEV liest man auch von teuren Kühlwasserwechsel im Thermomanagement der Antriebsbatterie

    Das hatte man mit dem BMW i3 seinerzeit eingeführt um die Batterie im idealen Temperaturfenster zu halten. Technisch ist das schon sinnvoll. Das Kühlmittel ist auch kein Schnapper.


    Beim Untersetzungsgetriebe würde ich eher von 60tkm ausgehen, das Drehmonment ist schon hefig und das gibt es sicher auch einen gewissen Verschleiß. Das Öl ist allerdings nicht günstig, auch wenn nicht viel Öl drin ist.

    Ob gar kein Ölwechsel notwendig ist werden wir sehen. Bei Untersetzungsgetiebe wird ein regelmäßiger Wechsel schon Sinn machen. Auch die Wartung der Wärmepumpe sollte man nicht vernachlässigen. Aber ja, für Händler wird es schwer werden wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten.


    In den letzen Jahren wurden E-Fahrzeuge zu lasten der Verbrenner bei vielen Versicherern künstlich subventioniert. Das war nicht uneigennützing, denn auch Versicherer müssen grüner werden. Das dieses System mit zunehmender Masse nicht mehr funktoniert dürfe klar sein. Zu den steigenden Reparaturpreisen tragen aber auch die immer kürzeren Produktionszyklen der Hersteller bei. Keine bereibt im großen Stil Lagerhaltung und bei ausgelaufener Serienproduktion wird Nachproduktion eigentlich immer teuer. Gerade bei den Chinesen bin ich etwas skeptisch. Ich frage mich ob die 10 Jahre nach Produktionsende eines Modells wirklich noch Teile liefern können.

    Ich bin mal gespannt ob es für das Untersetzungsgetriebe irgendwann angepasste Zahnsätze gibt.

    Für die Einstufung der Klassen gibt es keine harten Grenzen, dennoch sind Radstand und Spurbreite wichtige Parameter für die Zuodnung.

    Die Einstufung der Typklassen definiert sich über Unfallhäufigkeit und Reparaturfreundlichkeit (Kosten/ Aufwand). Letzteres wird u. a. so bzw. da ermittelt: Ein Tag im Leben eines Crashtest Dummys (übrigens ganz witzig zum Anschauen)


    Die Asiaten sind bei Ersatzteilen i. d. R, teurer und oft ist im Schadenfall auch mehr instandzusetzen.


    Die Einstufung für den ID7 finde ich auch schwierig. Beite und Radstand, der Radstand ist schon stattlich, sind Mittelkasse. Dennoch der GLB ist eindeutig Kompaktklasse, genauso wie der #3.