Deutschland subventioniert (vorwiegend) die deutschen Hersteller mittels Dienstwagenprivileg. Natürlich profitieren davon prinzipiell erstmal alle. Primär vor allem die Deutschen. Die Nummer kostet gut 4 Mrd. (Stand 2023) pro Jahr! Und ich wäre mir sicher, es gäbe kein Privileg, gäbe es keine deutschen Autohersteller.
Beiträge von efx
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Mein Porsche Cayenne kam aus Finnland, was alternativlos war (Mercedes ML und BMW X5 kamen/kommen aus den USA).
Dort werden die Autos zusammengebaut, was davon wirklich lokal produziert wird steht auf einem anderen Blatt...
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versuchst mal, mit 2 Fingern zu lenken, minimale Bewegungen des Lenkrads. Sonst ist es eine meiner Einstellungen... oder eine SW Besonderheit (von denen gibt's ja einige) ...
Freitag nach ging ich an meinem Auto vorbei, Schlüssel in der Tasche, und er hat gehupt (alle Töne sind ausgeschaltet, ich hab nix gedrückt). Nettes Auto, sagt "Hallo", bitte nur nicht nachts
Ad-hoc wurde ich sagen, dass es ein Problem mit der Nullpunktkalibrierung des Lenkgetriebes gibt. Zittert das Lenkrad bei Geradeausfahrt in der Mittellage?
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Weil da eben auch mehr zu machen ist. Warum habe ich bereits ausgeführt.
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Das finde ich etwas zu pauschal. Jeder kennt den Stundenverrechnungssatz bei Mercedes, dazu kommen die Kosten für die Servicerelevanten Teile. Was servicerelevant ist, steht im Serviceheft. In jedem Fall kommen Irgendwelche Innenraum-/ Pollenfilter, nach spätestens drei Jahren Bremsflüssigkeit und sehr wahrscheinlich auch noch eine allgemeine Sichtkontrolle. Das hat erstmal nichts mit Brabus oder nicht zu tun. Ich bin jahrelang diverse BMW M-Modelle gefahren. Die Servicekosten waren "nur" bei den großen Services wirklich heftig und diese waren auch irgendwo gerechtfertigt. Denn da wurde schon viel gemacht (Getriebe und Differentialöl alle 60 tkm etc.). Also Sachen die bei normalen Fahrzeugen nicht auf dem Serviceplan stehen, u. a. auch weil sie gar nicht vorhanden sind ;). Die kleinen Services unterscheiden sich preislich nicht dramatisch von normalen Fahrzeugen, teurer ist da maximal das Motoröl. Beim Smart sehe ich davon erstmal nicht viel, es gibt ja nicht einmal einen Einfahrservice! Auch der ist beim einen M-Modell üblich, dort wird schon da erste Mal Öl durchgewechselt.
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Im schweren Gelände hat ein Fahrzeug mit vier einzeln über E-Motoren angetriebenen Rädern eindeutig Vorteile - Sperrdifferentiale beim Verbrenner sind da nur die zweite Wahl.
Rein theoretisch! In der Praxis wird jedes Untersetzungsgetriebe mit Sperren heute mehr können, einfach weil es immer vorhersehbar reagiert.
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Die Verbrauchtsdiskussion ist wieder eher etwas typisch deutsches und im großen Restteil der Welt nahezu irrelevant. Die Effizienzdiksussion stammt aus einer Zeit in der Akkukapazität und Ladeleistung nicht hoch waren und Reichweite das Totschlagargument war. Wir haben heute im Grunde bereits beides und der #5 kommt in praktisch jeder Version deutlich weiter als jeder Benziner mit vergleichbarer Größe und Leistung! Ich kann keinen 150 PS Diesel aus einem Golf mit einem 650PS SUV vergleichen! Genauso wie ich keinen ID3 mit eiem #5 vergleichen kann. Solche Vergleiche sind sinnlos. Am ehesten wird sich der #5 mit dem jetzt kommenden BMS iX3 vergleichen lassen. Sicher wird der BMW effizenter sein, wird aber ach 40k mehr kosten! Über meine Haltedauer und mein Nutzungsverhalten würde ich bei einem 25% effizienteren Auto in Idealfall vielleicht 2 Stunden einsparen. Die Mehrkosten bitte einmal in Stundenlohn verrechnen!
Punkt zwei sind die Strompreise, welche eigentlich nur bei uns so hoch sind. Als ich 2023 zuletzt in Australien war, lag der Strompreis dort bei ca. 6 AUD Cent pro KW, das waren damals ca. 4 Eurocent! Trotz der dort eigentlich immer großen Distanzen, hat mich überrascht, relativ viele E-Fahrzeuge (fast alles Chinesen), vor allem in den Metropolen, zu sehen. Ende 2019 war das noch nicht so. Aufgrund der Strompreise interessiert dort niemanden ob die Kiste 20 oder 40 KW auf 100 Kilimeter verbraucht. Ins Outback kann man aktuell mit keinem E-Auto fahren. E-Fahrzeuge rechnen sich dort eigentlich sofort. Die meisten dort gefahrenen E-Autos kosten zweichen 40.000 bis 50.000 AUD. Hundert Kilometer kostent faktisch weniger als ein Liter Sprit. Der Spritpreis liegt bei etwa 1,55 AUD.
Kurzum, wer für den Weltmarkt produkziert interessiert sich nicht für deutsche Luxusprobleme. In den meisten Ländern darf ohnehin nicht schneller als 120 gefahren werden und die Strompreise sind oft siginifikant niedriger.
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Ich weiss gar nicht was ihr euch an dem Schalter aufhängt. Selbst wenn da ein pysischer Schalter ist, wenn das Boardnetz tot ist, ist es tot, dann bringt auch der Schalter nichts. Heute ist doch kein Schalter direkt verkabelt.
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Mach dir doch keinen Stress, du bekommst doch MY26
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Naja, also ein E-Diff stand alone können wir mal sehr sicher ausschließen. Ein E-Diff im Smart #5 würde maximal ein Sperrdifferential simulieren, könnte bei dieser Antriebskonfiguration aber kein normales Differential ersetzen. E-Diff, als klassiches Differential, funktioniert nur bei Radnabenmotoren.
Aber eigentlich ging es ja um Rekuperation.